Hypnotherapie

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In der Psychotherapie werden oft überwiegend die Probleme und Defizite der Klient:innen. betrachtet. Wie wir heute wissen, ist es für eine gut Entwicklung sehr förderlich, wenn wir den Aufmerksamkeitsscheinwerfer (auch) in die andere Richtung schweifen lassen - und beleuchten...

...was bereits funktioniert

... was die Klientin kann

... welche gewünschte Zukunft sie anstrebt.

 

Die Aktivierung von Ressourcen ist eine der am besten belegten Wirkfaktoren in der Psychotherapie. Ich nutze dafür Elemente aus drei verschiedenen Ansätzen, die schon vielen Menschen zur Erreichung ihrer Ziele verholfen haben.

 

HYPNOTHERAPIE

 

Die Hypnose und die Hypnotherapie nach Milton Erickson fokussieren und stärken gezielt die Ressourcen, Kompetenzen und gesunden Anteile der KlientInnen. Dabei kommen Trance-Übungen, Bilder, Metaphern und Geschichten zum Einsatz. Die Fortschritte ergeben sich durch Prozesse des „hilfreichen Unbewussten“ und wirken eher unwillkürlich als rational oder willentlich beeinflusst. Die Wirkung der Hypnotherapie wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien eindrucksvoll belegt.

 

Mehr Informationen zu Hypnose finden Sie hier.

 

LÖSUNGSORIENTIERTE THERAPIE

 

Dieser Ansatz wurden von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg entwickelt. Er ist geprägt von einer starken Fokussierung auf Lösungen, Ziele und positive Zukunftsvisionen.

 

Typische Fragen lauten:

- Wie genau sieht die von der Klientin gewünschte Zukunft aus? Was ist dann anders als jetzt?

- Welche Ausnahmen vom Problem gibt es bereits? Was ist in diesen Momenten anders?

- Die Wunderfrage: " Mal angenommen, es würde in der kommenden Nacht, während Sie schlafen ein Wunder geschehen. Am kommenden Morgen wäre Ihr Problem komplett gelöst. Woran würden Sie dieses Wunder zuerst bemerken? Und wer außer Ihnen würde erkennen, dass Ihr Problem verschwunden ist? Woran genau würde diese Person das bemerken?

 

POSITIVE PSYCHOLOGIE

 

Dieser Ansatz geht auf Martin Seligman zurück, einen der bekanntesten Psychologen unserer Zeit. Er plädierte dafür, den Blick der psychologischen Forschung und Beratung auf Tugenden, Stärken und positive Eigenschaften von Menschen zu richten - und diese weiter zu fördern, statt nur an Defiziten zu arbeiten. Daraus ergaben sich eine aktive Forschungsbewegung sowie Beratungsanästze, deren Ziel es ist Stärken zu stärken. Elemente dieses Ansatzes lasse ich gerne in meine Therapien und Coachings einfließen.